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Jeff Strasser
Geburtsdatum 05.10.1974
Alter 49
Nat. Luxemburg  Luxemburg
Funktion Trainer
Akt. Verein FC Progrès Niederkorn

Jeff Strasser

27.09.2017 - 13:37 Uhr
Jeff Strasser |#71
28.09.2017 - 02:38 Uhr
Die Frage des Experimentes verschlingt sich nach Meier und Korkut quasi selbst, denn damit sind im übertragenen Sinne Schuster und Sforza "etwas" überspitzt parodiert.

Strasser erinnert hingegen eher an einen gewissen Wolgang Wolf, in Teilen auch Marco Kurz und Stefan Kuntz.

Ich bin aufgrund der Verpflichtung jedenfalls erstmal nur positiv zu sprechen.


Jetzt ist erstmal der Jeff am Werk uglygrins
Jeff Strasser |#72
28.09.2017 - 08:36 Uhr
Zitat von Franky4Fingers

@Newtrial
Ich schätze deine Beiträge gemeinhin sehr und bin auch bei deinem Post #64 inhaltlich "irgendwie bei dir". Mir ist nur nicht ganz klar, was du mit der Marketingnummer sagen willst

Ich wollte exakt das damit ausdrücken:
Zitat von FCK_Timmy

Vor allem weil wir keinen einzigen Punkt auf Grund der Tatsache holen werden, dass Strasser Ex FCKler ist oder sich früher immer voll reingeworfen hat. Was soll das bringen?
Man gewinnt Spiele wenn man das Team motivieren kann und Fußballerisches know how mitbringt. Das will ich Strasser nicht absprechen, aber im Gegensatz zu ihm, hat Schuster das schon auf "unserem" Niveau nachgewiesen.

Da Notzon davon gesprochen hat, keine Experimente eingehen zu wollen, kann man sich schon etwas wundern, da Strasser für mich der Inbegriff eines Experimentes ist.


In der PK hörst Du nichts außer Phrasen zum bevorzugten Spielsystem - und auch nicht, wie er die Mannschaft aufrichten will. Stattdessen jede Menge darüber, wieviel er dem FCK zu verdanken hat und dass jetzt die Fans am Freitag zu ermäßigten Preisen - und mit Strasser-Trikot sogar für lau - in Scharen ins Stadion strömen sollen. Das alles ist eine "Gries-Dramaturgie", keine "Notzon-Dramaturgie". Von außen betrachtet, wäre Schuster jener glanzlose aber effektive Trainer, dem ich am ehesten zutrauen würde, als erstes die Abwehr wieder zu stabilisieren. Eine "Notzon-Dramaturgie" ist für mich z. B., wenn Sforza nicht geholt wurde, weil er kein schlüssiges Konzept vorlegen konnte. Dann ist es egal, ob er "Stallgeruch" hat und die Fans wieder ins Stadion holt - dann kommt er halt nicht!

Meine - wirklich nur leichte und vermutlich ja auch unbegründete - Sorge ist, dass Schuster zwar das bessere Konzept auf den Tisch gelegt hat, man es ihm aber "menschlich" nicht zutraute, hier den Funken auf die Ränge überspringen zu lassen. Genau diesen Aspekt halte ich aber derzeit für komplett sekundär: Wir brauchen Punkte ohne Ende, keine Identifikation mit wem oder was auch immer! Wäre schade, wenn wir den sportlich besseren Trainer nicht geholt hätten, weil unser sportlich unbeleckter VV die Stimmungslage im Umfeld und die Zuschauerzahlen für wichtiger erachtet als die sportliche Perspektive des Neuen. Muss ja nicht so gewesen sein! Aber dass der Fokus in der PK so gar nicht auf dem sportlichen Ansatz des neuen Trainers lag, sondern rein auf dem üblichen Traditions-Blabla ließ da schon ein leichtes Stirnrunzeln bei mir aufkommen.

Jeff hat natürlich meine volle Unterstützung! Rein von der Vita her hätte ich aber einen Schuster sportlich vor ihm gesehen. Aber was weiß ich schon (in diesem Fall ernst gemeint!)?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Newtrial am 28.09.2017 um 08:38 Uhr bearbeitet
Jeff Strasser |#73
28.09.2017 - 09:05 Uhr
Zitat von Newtrial
Meine - wirklich nur leichte und vermutlich ja auch unbegründete - Sorge ist, dass Schuster zwar das bessere Konzept auf den Tisch gelegt hat, man es ihm aber "menschlich" nicht zutraute, hier den Funken auf die Ränge überspringen zu lassen. Genau diesen Aspekt halte ich aber derzeit für komplett sekundär: Wir brauchen Punkte ohne Ende, keine Identifikation mit wem oder was auch immer!

Beim Rest bin ich bei Dir, aber gerade hier möchte ich einhaken. Wer sich an 2008 erinnert, der wird unumwunden zugeben müssen, dass der Faktor Fans beim FCK immer (IMMER!) ein entscheidender sein konnte. Es fehlt im Grunde so wenig, damit die Westkurve explodiert: zwei Grätschen an der Außenlinie, ein Spieler der sich durch drei Gegner durchtankt, eine offensichtliche Benachteiligung durch den Schiedsrichter...

In der Liga gibt es wenige, die zumindest die Möglichkeit haben, mit einer derartigen Unterstützung Spiele umzubiegen. Denkt an das Kölnspiel 2008, denkt an das 3:3 gegen Stuttgart... Die Fans sind ein Faktor und in meinen Augen einer, der unbedingt benötigt wird. Dazu muss das Team allerdings in Vorlage treten: rennen, kratzen, beißen, einfach kämpfen! Wenn der erkennbare Wille vorhanden ist, dann ist die West nach zwei gelungenen Aktionen da.

Ob Strasser nun der Mann ist, der auf der einen Seite das Team auf diese Anforderungen einstimmen kann und auf der anderen Seite auch durch einen Vertrauensvorschuss in der Westkurve eine positivere Stimmung erzeugen kann, kann und mag ich nicht beurteilen. Bei mir (und sicher vielen anderen "Alten") hat er zumindest einen Kredit.

Wenn man also nach Abwägung der sportlichen Gesichtspunkte aber zu dem Ergebnis kam, dass sich Schuster und Strasser "nicht viel geben", dann halte ich die jetzige Lösung für die richtige. Ob sie es tatsächlich war, werden wir bald wissen.

•     •     •

Durlacher, achso
Jeff Strasser |#74
28.09.2017 - 09:05 Uhr
Ich sehe es genau wie Newtrail. Meine Befürchtungen sind deckungsgleich. Strasser war damals mein Lieblingsspieler. Ich habe sogar noch ein Trikot zu Hause. Das dürfte jedoch nicht mehr passen, ich war damals acht Jahre alt. Seine Qualität als Spieler lässt aber nun mal keine Rückschlüsse auf seine Qualität als Trainer zu. Ich hoffe einfach nur inständig, dass Strasser fachlich und konzeptionell mehr überzeugt hat als Schuster und seine FCK - Vergangenheit wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Davon können wir uns nämlich nichts kaufen.

Ich kann Strasser als Trainer nicht einschätzen. Genau deshalb hätte ich tendenziell wohl eher zu Schuster geneigt und habe ein bisschen Bauchweh bei der Personalie Jeff Strasser. Auch die Aussagen bei der PK lassen dieses Bauchweh nicht verschwinden, da mit keinem Wort irgendein sportliches Konzept erwähnt wurde.

Jeff, überzeug' mich vom Gegenteil.

•     •     •

"Stagnation ist Rückschritt" - Thomas Hengen (30.11.2023)

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Ozelot am 28.09.2017 um 09:33 Uhr bearbeitet
Jeff Strasser |#75
28.09.2017 - 09:12 Uhr
Vielleicht war die schnell angesetzte Pressekonferenz im aktuellen Kontext auch einfach nicht der Rahmen, um im Detail über Konzepte und Taktiken zu sprechen? Vielleicht wollte man am Freitag erst mal so viele Leute wie möglich auf den Betze holen, um die Mannschafzt zu pushen?

Ich habe ehrlich gesagt keine Sorgen, dass in den Gesprächen mit Notzon nur über Marketing und Tradition gesprochen wurde. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Es ist übrigens sehr vielsagend, dass hier einige Sorgen haben, weil Strasser eventuell zu viel "Konzept-Trainer" und zu wenig "erfahrener Trainer" ist, während andere Sorgen haben, weil bei der Pressekonferenz nicht über Konzepte gesprochen wurde. Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass wir aufgrund der sportlichen Lage grundsätzlich besorgt sind und das auf alles und jeden projezieren.

•     •     •

SAPERE AUDE
- Wage es, weise zu sein -

oder nach Immanuel Kant
"Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Butduma am 28.09.2017 um 09:41 Uhr bearbeitet
Jeff Strasser |#76
28.09.2017 - 09:21 Uhr
Das war vor allem für die verantwortlich handelnden Personen Gries und Notzon die ange-
nehmste Lösung.

Damit haben sie jetzt schon jemanden gefunden, der sich im Negativfall gut dazu eignet den
Sündenbock zu spielen und von den eigenen Verantwortlichkeiten, Zusammenstellung des
Kaders, abzulenken.

Ein Sforza und wahrscheinlich auch ein Schuster, würden viel schneller Klartext reden und kein
Blatt vor den Mund nehmen. Jeff, den ich als Spieler ob seiner Kämpfernatur und seiner Loyalität
sehr geschätzt habe, wird da sicherlich mehr an Harmonie interessiert sein und Rücksicht auf
seine Vorgesetzten nehmen.

Gries hat schon einen Briegel verhindert, da musste man auch einen Sforza verhindern, um nicht
noch mehr in die Schußlinie zu geraten. Allein bei den Gründen, Sforza hat zu viel Geld gefordert,
sein sportliches Konzept zur Rettung der Mannschaft passt nicht, kommen in mir erhebliche
Zweifel auf, dass es sich um eine rein aus sportlichen Gründen herbeigeführte Entscheidung handelt.

Nichtsdestotrotz wünsche ich natürlich Jeff alles erdenklich Gute bei der Bewältigung dieser
Herkulesaufgabe. Er ist sicherlich in der Lage jetzt etwas Stimmung zu erzeugen, aber ob er
eine schnelle Lösung der mannigfaltigen Probleme bei der Mannschaft parat hat, weiß ich
nicht, wüßte man allerdings bei Sforza und Schuster auch nicht. Bitte Jeff, mach nicht den
Fehler und probiere dieselben Dinge, die bisher nicht geklappt haben, wieder aus. Ein Moritz
und ein Halfar zusammen, geht nicht, es kann nur einer spielen und wenn die Innenverteidigung
höher stehen soll, dann bitte ohne Vucur und Modica ( in dieser Verfassung ). Lass Dich vor
allem nicht Vereinnahmen von vorgefertigten Meinungen und gehe selbst Deinen Weg.

Morgen geht es bei 0 los und Fürth ist ein idealer Gegner für den ersten Sieg.
Jeff Strasser |#77
28.09.2017 - 09:23 Uhr
Zitat von pulder
Bitte Jeff, mach nicht den
Fehler und probiere dieselben Dinge, die bisher nicht geklappt haben, wieder aus. Ein Moritz
und ein Halfar zusammen, geht nicht, es kann nur einer spielen und wenn die Innenverteidigung
höher stehen soll, dann bitte ohne Vucur und Modica ( in dieser Verfassung ). Lass Dich vor
allem nicht Vereinnahmen von vorgefertigten Meinungen und gehe selbst Deinen Weg.

Morgen geht es bei 0 los und Fürth ist ein idealer Gegner für den ersten Sieg.


Erkennst selber, ne? ugly

•     •     •

Bellinghausen trieb den Ball auf der linken Seite nach vorne und flankte. McKenna missglückte der Abwehrschlag, der Ball prallte Simpson vor die Füße, der aus elf Metern ins linke untere Eck einschoss (70.).
--------------
"Die Security filzt jedesmal meinen Jutebeutel, aber sie finden nur feinste Demeter-Qualität." __Verkehrtfunk
Jeff Strasser |#78
28.09.2017 - 09:24 Uhr
Also ich muss man eine Lanze brechen für den DFB Fussballlehrer. Den hat Strasser 2015 gemacht und somit zumindest von der fachlichen Seite eine exzellente Ausbildung genossen. Die Zeiten in denen Ex-Profis den Schein hinterher geworfen bekommen sind lange durch. Ob er die PS auf den Boden bekommt ist eine andere Frage, aber vom Know-how dürfte man sich keine Sorgen machen. Erfahrung ist eine Sache, aber die hatten wir ja bis vor ein paar Tagen an der Seitenlinie. Gebt Strasser eine Chance, wichtig ist für mich die Ansprache und ob er die Truppe erreicht. Die Verunsicherung ist schon gewaltig am Betze.
Jeff Strasser |#79
28.09.2017 - 09:24 Uhr
Zitat von pulder
Allein bei den Gründen, Sforza hat zu viel Geld gefordert, sein sportliches Konzept zur Rettung der Mannschaft passt nicht, kommen in mir erhebliche Zweifel auf, dass es sich um eine rein aus sportlichen Gründen herbeigeführte Entscheidung handelt.

Wo hast du das denn her? Von dem Käse, den liga-zwei.de verzapft? Sforza war nicht mal im engeren Kandidatenkreis.

•     •     •

Das Leben ist die Schule, der Schmerz ist der Lehrer.
•••
Schnell ist die Jugend mit dem Wort.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Devil_till_Death am 28.09.2017 um 09:27 Uhr bearbeitet
Jeff Strasser |#80
28.09.2017 - 09:26 Uhr
Ich hätte mit dem Wissen, das ich habe, auch Schuster genommen, aber nicht, weil ich überzeugt bin, dass er der bessere ist, sondern weil ich Strasser nicht ausreichend einschätzen kann. Genau das ist aber Notzons Job, und ich bezweifle aber stark, dass ihn Strasser konzeptionell nicht überzeugen konnte. Wenn der Trainer nach Marketinggesichtspunkten ausgesucht wird, müsste Notzon auch sofort zurücktreten. Und seine taktischen Vorstellungen muss Strasser auch nicht auf der PK ausbreiten, sondern in den Mannschaftsbesprechungen.

Ich vermute also stark, dass Strasser nach sportlichen Gesichtspunkten ausgewählt wurde, und Gries lediglich versucht, daraus marketingtechnisch möglichst viel Potenzial zu schlagen.

Man muss sich über unsere Perspektiven auch nicht so viele Gedanken machen, wenn wir in der aktuellen Situation nicht gegen den Vorletzten gewinnen. Und dabei können die Zuschauer ganz sicher helfen.

Beste Grüße
Lullaby
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Lullaby am 28.09.2017 um 09:27 Uhr bearbeitet
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